In der Nacht hat es immer wieder kurz, aber stark geregnet.
das bewährte Schokomüsli Frühstück als langanhaltenden Startpiloten zugeführt.
Wir kommen keine 20km das stehen wir das erste Mal im Stau.
Nach 3 Stunden haben wir gerade mal 63 km geschafft. Wenn das so weiter geht, kommen wir nie an.
Fahrerwechsel.
Es läuft bis auf kurze stockende Behinderungen durch Baustellen relativ gut.
In drei Bundesländern sind nach diesem WE die Sommerferien zu Ende.
Ab 15:00h fahren wir immer wieder durch kurze, sehr starke Regenschauer.
Schlußendlich sind wir dann am 22:00h zuhause.
Ein schnelles Bamberger Kellerbier aus dem Keller. Dann Feierabend.
In Summe:
9530 KM
Schön war's....
Montag, 29. August 2016
27.8.2016 Dänemark nach Lübeck
In aller Ruhe zusammen gepackt.
Das Zelt trocken und sauber verpackt.
Ca. 11:30h fahren wir dann in Richtung Deutschland.
Wir biegen vor Hamburg östlich ab, in Richtung Lübeck.
Ziel: Campingplatz Lübeck-Schönböcken
Sind bereits gegen 16:00h vor Ort.
kurze Pause. Die letzten verbliebenen und fast sauberen Klamotten hervorgezaubert. Dann mit dem BUS Linie 2 zum Holstentorplatz. Wir steigen quasi direkt am Tor aus.
Telefonisch hatten wir einen Tisch in einem Bistro "uptown" in der Nähe des Mühlenteichs reserviert.
Gegen 18:00h essen wir dann jeder einen üppigen Grillteller. Fleisch ohne Ende.
Wir schlendern noch ein wenig durch die Innenstadt und fahren dann mit dem 2er Bus wieder zum Campingplatz.
Das Zelt trocken und sauber verpackt.
Ca. 11:30h fahren wir dann in Richtung Deutschland.
Wir biegen vor Hamburg östlich ab, in Richtung Lübeck.
Ziel: Campingplatz Lübeck-Schönböcken
Sind bereits gegen 16:00h vor Ort.
kurze Pause. Die letzten verbliebenen und fast sauberen Klamotten hervorgezaubert. Dann mit dem BUS Linie 2 zum Holstentorplatz. Wir steigen quasi direkt am Tor aus.
Telefonisch hatten wir einen Tisch in einem Bistro "uptown" in der Nähe des Mühlenteichs reserviert.
Gegen 18:00h essen wir dann jeder einen üppigen Grillteller. Fleisch ohne Ende.
Wir schlendern noch ein wenig durch die Innenstadt und fahren dann mit dem 2er Bus wieder zum Campingplatz.
26.8.2016 Dänemark
Wir schlafen aus,
Wettervorhersage 24°C.
Frühstück in der Sonne.
Baden im Meer. Faulenzen, Sonne geniessen
Sonst nix...
Wettervorhersage 24°C.
Frühstück in der Sonne.
Baden im Meer. Faulenzen, Sonne geniessen
Sonst nix...
Freitag, 26. August 2016
25.8.2016 OSLO nach Dänemark
Der bekannte
Abreiseablauf startet ab 7:30h.
Unser Quechua Pavillon ist leider noch feucht.
Um 10:00h fahren wir
zum Polizeibüro um die Diebstahlanzeige aufzugeben.
Es befindet sich
direkt an einer Hauptstraße.
Wir irren etwas
durch die Innenstadt, bis wir einen geeigneten Parkplatz finden. Fehlt nur noch,
dass das Auto auch noch aufgebrochen wird.
Der Parkautomat wird mit unseren NOK-Münzen gefüttert.
Wir schildern dem
Wachtmeister kurz unser Anliegen und füllen einen Report in englisch aus.
Nach ca. 20 Minuten
bekommen wir eine Zusammenfassung in englischer Sprache mit einem Stempel und
Aktenzeichen.
Sie machen uns
leider nicht viel Hoffnung. Schau mer mal, ob die Hausratversicherung auch im
Ausland leistet.
Gegen 12:00h dann
direkt auf die Autobahn Richtung Süden.
Wir wollen kurz vor
Odense in Dänemark einen Campingplatz anfahren.
Die Wettervorhersage
für dort unten ist mit 26°C einfach verlockend.
Die Grenze von
Norwegen nach Schweden ist schnell erreicht. Weiter nach Göteborg. Die Stadt
ist nur am Wochenende mautfrei. Die E6 streift aber doch irgendwie den
Stadtbereich und wir durchfahren zwei "9 Kronen"-Anzeigen.
Keine Ahnung wie das
abgerechnet wird.
Fahrrichtung ist
immer noch Süden. Vor Malmö geht's dann westlich ab über den Öresund ( PKW bis
6m => 54 Euro ).
Wir zahlen mit 70 Euro in Scheinen und bekommen den Rest in DKK zurück. Die brauchen wir dann ja auch vor Ort.
Wir zahlen mit 70 Euro in Scheinen und bekommen den Rest in DKK zurück. Die brauchen wir dann ja auch vor Ort.
Die Zahlstellen
("manuell" steht oben drüber) sind mit echten Menschen besetzt.
Immer noch Richtung
Westen folgt dann die Überquerung des Störtebelts.
Eine noch längere
Brücke (=> 34 Euro), Restgeld in DKK.
Punkt 20:00h
erreichen wir den Grønnehave Strand Camping.
Wir planen 2 Nächte
zu bleiben. Das Meer und die Temperaturen sind einfach zu verlockend.
Es wird hier nach unserem Empfinden ziemlich
früh dunkel.
24.8.2016 OSLO #2
Ruhiger Vormittag.
Es ist im Gegensatz
zum Vortag nicht mehr so sonnig.
Eine leichte Wolkendecke liegt über der Stadt.
Eine leichte Wolkendecke liegt über der Stadt.
Von oben sieht man
die vielen Kräne. Es wird an allen Ecken und Enden gebaut.
Gegen 15:00h wandern
wir zu Fuß runter nach OSLO.
Erstmal durch das
Barcode-Viertel. Es sind kleinere Hochhäuser die komplett verschieden
verkleidet sind.
Weiter geht's zur
Oper. Von außen ist sie begehbar. Alles mit weißen Steinplatten belegt. Sie
sieht aus als stünde sie im Wasser.
Nun kommt die
Haupteinkaufsstraße dran. Sehr belebt, für einen normalen Mittwoch Mittag.
Dann Richtung
Hafenviertel zu einem alten Fort. Dahinter liegt ein Riesen-TUI
Kreuzfahrtschiff "Mein Schiff 5", oder so ähnlich, ist in Pastellfarbe
draufgepinselt.
Wir gehen nochmals
zum Bahnhof, wo das Rad geklaut wurde. In der Touri-Info fragen wir nach dem
nächsten Polizeibüro, bezüglich der Diebstahlanzeige. Man spricht dort übrigens
perfekt deutsch.
Das zuständige
Police Office hat aber schon um 15:00h Feierabend gemacht.
Dann eben morgen.
Das Wetter wird
immer windiger und kühler. Wir steigen
wieder zum Campingplatz auf.
Mittwoch, 24. August 2016
23.8.2016 OSLO #1
Ausgeschlafen stehen
wir gegen 9:00h auf.
Die Sonne kommt raus
und es ist ein schöner, warmer Tag vorausgesagt. 23°C
Wir frühstücken
gemütlich und lassen es ruhig angehen.
Gegen 14:00h
schnappen wir unsere Mountainbikes und fahren durch den EKEBERG-Park in
die Stadt hinunter.
Der Tram-Linie teilweise folgend, kommen wir zum Bahnhof. Dort befindet sich die Tourist-Information.
Wir holen uns einen Stadtplan größeren Maßstabs und folgen den Radwegen. Es sind sehr viele Radfahrer mit "highspeed" unterwegs.
Nächstes Ziel ist das Skizentrum auf dem
Holmenkollen. Nach etwas umher irren finden wir den Radweg . Es geht ständig
bergauf und entsprechend nassgeschwitzt kommen wir oben an. Die Sprungschanze
und das Biathlonzentrum sind ziemlich beeindruckend. Wer möchte, kann sich vom
Schanzenturm an einer Seilbahn hängend in die Tiefe stürzen.
Das Skimuseum lassen
wir aus.
Die Abfahrt wieder
runter in die Innenstadt fällt uns bedeutend leichter…
Es liegt ein großes
Kreuzfahrtschiff vor Anker.
Hunger macht sich
bemerkbar. Wir fahren wieder zum Bahnhof, schließen die Räder an. Essen dann
beim Burger King den teuersten Whopper unseres Lebens.
Das Menu kostet
umgerechnet fast 14 EURO.
Nach zwanzig Minuten
kehren wir zu unseren Fahrrädern zurück. Leider fehlt mein Rad. ...geklaut !! Mitsamt Fahrradhelm und Schloss.
Also, ...eine Polizeistreife angehalten und denen
das Thema geschildert. Die Antwort kam prompt, und wie erwartet, dass das
leider öfters vorkommt.
Ich bekomme eine
Internetseite, wo ich den Verlust melden kann.
Wenigstens ist noch
das zweite Rad da.
Den Heimweg zurück
zum Campingplatz geht's dann halt zu Fuß nach oben.
Dienstag, 23. August 2016
22.8.2016 Nordnorwegen => Südnorwegen #2
7:30h aufstehen,
8:30h Abfahrt.
Einbiegen auf die E6
weiter Richtung Süden.
Ziel OSLO. Ca.
750km. Davon 650km Landstraße.
Wir wechseln uns
beim Fahren mehrmals ab.
Erst ca. 90km vor
Oslo ist die Straße zur Autobahn ausgebaut und wir dürfen echte 110km/h. Höchstgeschwindigkeit fahren. Nach den vielen, vielen Landstraßenkilometern und
Baustellen ein echter Turbo.
Gegen 19:30h und
ziemlich platt, erreichen wir dann den Ekeberg Campingplatz, OSLO.
Dieser liegt sehr
schön südöstlich über der Stadt.
21.8.2016 Nordnorwegen => Südnorwegen #1
Um 10:00h fährt das
Fährboot über den See zur gegenüber liegenden Einstiegsstelle Richtung
Svartisen-Gletscher. Er ist Norwegens zweit größter Gletscher.
Nach 20 Minuten sind
wir dort und steigen auf. Es sind ca. 3 km bis man an die Gletscherzunge zu
Gesicht bekommt.
Um näher ran zu
kommen, wird es allerdings beschwerlicher. Nur sporadisch stehen Steintürmchen,
die den Weg weisen.
Wir folgen den
Türmchen, kommen ab nicht direkt an Eis.
Da Boot fährt um
14:30h wieder zum Kiosk/Campingplatz/Parkplatz.
Campingübernachtung
auf dem Parkplatz 50 NOK
Bootfahren Hin -und
Rückfahrt 170 NOK/Person.
Wir treffen den
orangefarbenen Mercedes Bus aus DON wieder, den wir schon auf den Lofoten und
am Saltstraumen gesehen haben. Kurzer Smalltalk, dann fahren sie und auch wir
weiter Richtung Süden.
Nach ca. 45 Minuten
Fahrzeit spüren und hören wir plötzlich starke mechanische Geräusche am Auto
vorne links, wenn man vom Gas geht. Nicht aber unter Last. KOMISCH !!??
Erste Vermutung
Bremsscheibe, -sattel oder ähnliches.
Wir fahren sehr
vorsichtig ca. 2 km zurück, da wir dort einen Campingplatz gesehen haben.
Wir setzen den
Wagenheber an und wollen das Rad lösen, uppps...da stellt sich raus, dass die
Muttern bereits locker sind. => Ursache gefunden.
Jetzt werden
selbstverständlich alle Radmuttern getestet und nachgezogen.
Kurze Wartezeit, bis
der Adrenalinspiegel wieder unter ein vernünftiges Maß gesunken ist… :-)
Weiter auf der E6
Richtung Süden bis nach Grong. Dort übernachten wir auf einem Campingplatz
unweit der E6. Es gibt Spaghetti mit Tomaten-Thunfisch-Soße in der top
eingerichteten Campingküche.
Sonntag, 21. August 2016
20.8.2016 Nordnorwegen #2
Ausgeschlafen, gegen
9:00h Frühstück. Müsli.
Wir sprechen den
Tagesablauf ab.
Wir fahren vom
Saltstraumen ins das nahe gelegene Bodø. Es sind grob 30km.
Bodø ist eine
Hafenstadt. Von dort aus geht es auf die
Lofoten.
Wir machen nur eine
Kurz-Sightseeing-Tour mit dem Auto.
Tanken dort Diesel auf. Der Preis liegt bei unschlagbaren 11,20 NOK/l bei Shell. Bisher haben wir immer über 13,30 NOK/l bezahlt. Das ist locker mal 20 Cent/l günstiger.
Tanken dort Diesel auf. Der Preis liegt bei unschlagbaren 11,20 NOK/l bei Shell. Bisher haben wir immer über 13,30 NOK/l bezahlt. Das ist locker mal 20 Cent/l günstiger.
Bei REMA1000 noch
schnell Gemüse, Sprudel und Hackfleisch gekauft. Wird wohl bald wieder das
bewährte Chili geben..
Gegen 13:00h fahren
wir nochmals am Saltstraumen vorbei. Jetzt rauscht das Wasser mit
Hochgeschwindigkeit genau in entgegengesetzter Richtung in die Bucht.
Weiterfahrt in
Richtung Fauske, dann wieder auf die E6. Ziel ist der Svartisengletscher. Wir
passieren den Polarkreis im Nationalpark Saltfjellen.
In Røssvoll geht es
rechts ab nach Svartisen ( ca. 22 km). Die Straße wird immer enger bis sie
schließlich zur "Dirtroad" wird. Kurz vor dem Kiosk kommt uns eine junge Frau
entgehen. Ihr Wohnmobil ist bei einem Ausweichmanöver mit dem rechten Rad in den Graben abgerutscht und
sie kommen von alleine nicht mehr raus. Es regnet in Strömen. Wir nehmen sie ein paar Meter mit und wollen
schon selbst mit unserem Bus das Womo rausziehen als wie bestellt ein "Local" mit seinem
Allrad vorbei kommt.
Er nimmt dann das
Womo an der Haken und zieht es wieder auf die Fahrbahn.
Am Parkplatz
angekommen verharren wir noch ne Stunde im Bus. Dann hört es auf zu regnen und
wir essen draußen zu Abend.
Samstag, 20. August 2016
19.8.2016 Nordnorwegen #1
Wir schlafen
erstaunlich gut, trotz Hauptstraße. Gegen 9:00h fahren wir weiter Richtung
Narvik. Weiter auf der E6 bis Skarberget. Hier ist der Fährhafen nach Bognes.
Die Fähren fahren fast stündlich und wir haben nichts gebucht.
Übersetzen mit dem
VW Bus und zwei Personen kostet 146 NOK ( 1 Erw. 39 NOK, 1 KFZ mit Fahrer 107 NOK ). Bezahlt haben wir direkt auf der Fähre mit der MAESTRO-Karte und PIN
beim Ticketmann. Dieser rennt, bezahl-technisch komplett ausgestattet, von Fahrzeug
zu Fahrzeug.
Weiter auf der E6 in
Richtung FAUSKE. Ca. 30km vorher
plötzlich Warnblinker und Stau. In Norwegen !!. Wir sehen vom Stauende die Rotorblätter eines
Helikopters drehen.
Es gibt aber
glücklicherweise eine Umfahrung durch ein Dorf.
In FAUSKE dann
rechts Richtung Bodø. Ziel: Der SALTSTRAUMEN. Eine Engstelle zwischen Fjord und
Meer mit dem weltweit größten Gezeitenstrom.
Gegen 18:47 ist laut
Plan die Strömung am größten. Wir gehen vom Campingplatz den kurzen Pfad nach unten.
Man kann bis
unmittelbar an die Engstelle hinlaufen.
Wir übernachten auf
dem Campingplatz oberhalb. Es gibt dort auch eine ausreichende Anzahl an
Duschen und keine Münzautomaten. Einwandfrei.
Freitag, 19. August 2016
18.8.2016 Lofoten #4
heute wollen wir
weiter die Lofoten erkunden.
Wir räumen die Hütte
bis gegen 10:30h und fahren dann weiter südlich zur 3. Lofoteninsel Flakstadøy
und abschließend auf die vierte Insel Moskenesøy.
Die Inseln sind mit
Brücken verbunden, teilweise einspurig, dann mit Ampel.
Wir haben noch immer
Traumwetter. Keine Wolke am Himmel. Kurze Hosen sind wieder angesagt.
Auf Flakstadøy sind
die Berge ein wenig "spitzer" . Der E6 weiter folgend gibt es tolle
Sandstrände zu bewundern. Von den umliegenden Bergen läuft das Wasser auf den
glatt geschliffenen Felsen talwärts in den Fjord.
Wir fahren
weiter nach Moskenesøy.
Es geht über zwei
Brücken bis in den Ort REINE. Hier stehen überall die Trockengestelle für den
Lofoten- Trockenfisch für den winterlichen Dorschfang bereit. In den Häfen
dümpeln die kleinen Fischerboote in kräftigen Farben.
Vor dem Tunnel nach REINE ist ein kleiner Parkplatz. Wir stellen den Bus ab und ziehen die Wanderschuhe an. Ungefähr in der Mitte des Tunnels, nur außerhalb, befindet sich der steile Anstieg auf den REINEBRINGEN, ein Gipfel unmittelbar über dem Ort REINE. Der Aufstieg ist sehr steil und schlecht präpariert. Es ist trocken, so geht es einigermaßen. Nach einer knappen Stunde sind wir oben. Der Blick ist phänomenal. Lohnt sich absolut !!
Wieder
unten angekommen fahren wir weiter bis Å.
Hier ist noch ein großer Parkplatz und
dann ist die Straße zu Ende. Es folgt die Diskussion, ob wir die Fähre von Moskenes
nach Bodø nehmen sollen. Diese fährt aber erst um Mitternacht bzw. am
Freitagvormittag wieder.
Buchen/reservieren
im Internet auf www.torghatten-nord.no
wollen wir aber auch nicht.
Es ist erst 16:00h
und wir entscheiden uns für den langen Weg Richtung Bodø. D.h. die kompletten Lofoten wieder
zurück. Ziel Narvik.
Vor Narvik ist es
dann kurz vor 22:00h. Wir stellen uns zu ein paar Wohnmobilen auf einen
Parkplatz in einer Bucht und übernachten dort.
Mittwoch, 17. August 2016
17.8.2016 Lofoten #3
Tagesziel heute:
Erkundung der
Lofoteninsel Vestvågøy.
Erst mal zurück auf
die E10, dann Richtung Süden. Wir biegen vor Alstad rechts bzw. nordwestlich ab
in Richtung Küste. Das Wetter ist perfekt, nicht eine Wolke am Himmel.
Diverse Fotostopps
sind notwendig. Die Küstenstraße mündet etwas weiter südlich wieder auf die E10, der
wir dann wieder bis zum Abzweig rechts Richtung EGGUM folgen.
Hier findet sich ein
Campingplatz mit "Kafe" und Toiletten etc. Übernachtungsmöglichkeit
für 100 NOK im Wohnmobil, Zelt günstiger.
Traumhafte
Landschaft drum herum.
Wir müssen die
gleiche Straße wieder zurück zur E10.
Nächstes Ziel ist
der Surferstrand UNSTAD bestehend aus zwei Parkplätzen mit sehr einfachen
Camping-Übernachtungsmöglichkeiten.
Sandstrand. Die
Wellen sind perfekt für die Surfer. Allerdings ist ein dicker Neopren mit
Kapuze notwendig. Wassertemperatur etwas unter 10°C !!
Wir machen hier
Mittagspause, essen das vorletzte Stück von unserem in Finnland erstandenen und
sündhaft teuren Rentierschinkens.
Weiter geht es
Richtung Süden bis zur Abfahrt UTTAKLEIV.
Wir kommen an zwei
Stränden vorbei. Der erste ist HAUKLAND
und anschließend durch einen Tunnel getrennt, UTTAKLEIV. Ein Küstenwanderweg verbindet diese beiden.
Die oben
beschriebenen Straßen sind alle recht eng, so dass bei Gegenverkehr der
Blutdruck gern etwas ansteigt.
Nach so viel
Sightseeing sind wir müde, kaufen uns einen Vierer-Pack Kottelets und grillen
gemütlich auf der Veranda unserer Fischerhütte.
16.8.2016 Lofoten #2
Wir haben herrlich
in unserer Hütte geschlafen. Frühstück mit Rührei und Speck. Der heutige Plan
sieht eine Besteigung des Justadtinden ( 738m) vor . Gegen 11:00h sind wir dann
am Wanderparkplatz und stapfen durch viel Feuchtwiesen und Bohlenstege langsam
aber sicher auf.
Wir drehen uns immer
wieder um, denn das Panorama der vielen steilen Gipfel und die Buchten um uns
herum haben ein wenig was von Fantasiefilmen. Nach ca. 2 Stunden erreichen wir
den Gipfel. Für kurze Zeit ist er noch wolkenfrei, zieht dann aber komplett zu.
Kurzer Eintrag ins Gipfelbuch und wir steigen wieder ab.
Wieder zurück in
unserer Fischerhütte gibt es dann das längst fällige Chilli con carne mit extra
viel Hackfleisch…
Zu Verdauung
schwingen wir uns auf die Mountainbikes und fahren die wenig frequentierte
Küstenstraße entlang.
15.8.2016 Lofoten #1
Nach einer kalten
Nacht im Bus erwachen wir gegen 8:30h. Zum Frühstück gibt's das altbekannte
Schokomüsli. Wir bauen den Bus fahrbereit um. Da das WLAN sehr gut und schnell
ist, dazu noch bis ins Fahrzeug reicht, lassen wir es langsam angehen und
schalten die Standheizung zu. So ist's mollig warm und wir können ein wenig
recherchieren und kommunizieren. Gegen Mittag zieht es uns dann doch weiter.
Wir fahren die E10 in Richtung Lofoten. Ein kurzer Abstecher von der
Hauptstraße Richtung Trollfjord, aber die Einsicht in diesen wird durch eine
vorgelagerte Insel leider versperrt. Also wieder zurück auf die E10 und wir
erreichen nach ein paar Fotostopps die Stadt Svolvaer.
Hier ist ordentlich
was los, auch viele deutsche Touristen.
Ziemlich am
Ortseingang finden wir unseren aktuellen Lebensmitteleinkaufsfavoriten REMA 1000.
Polarbröd, 4
Flaschen Sprudel, ein wenig Salami, Tomaten und Gurken und schon ist wieder
annähernd ein 200er weg.
Wir fahren dann
weiter Richtung Süden. Schauen kurz noch einen Campingplatztipp aus einem
Reiseführer an, entscheiden uns aber letztendlich für einen Platz aus dem
2013er ADAC Campingführer. Der Platz liegt im Rolvsfjord an der RV 815, der Küstenstraße, nahe
VALBERG. Die Campingwiese ist durchweicht
und da die letzten Tage doch etwas kühl waren, verhandeln wir um eine
Fischerhütte für 3 Nächte. Für 800 NOK/Nacht schlagen wir dann ein. Die Hütte
steht direkt am Wasser, hat Dusche und WC, und ist sehr geräumig.
Montag, 15. August 2016
14.8.2016 Weiterreise Richtung Vesteralen/Lofoten #3; Walsafari
Die Sonne scheint
als wir unser Lager auflösen. Wir bauen im T-Shirt ab, das Zelt kann komplett
trocken eingepackt werden. Um ca. 12:00h sind wir dann abfahrbereit. Fahrtrichtung Norden auf der RV82 bis nach Andenes. Wir nehmen die Ostküste zur Hinfahrt und wollen für die Rückfahrt dann bei Abendlicht die Westküste nehmen.
Gegen 13:45h sind wir oben und fahren gleich mal ins WHALE SAFARI OFFICE. Wir sind dort nicht alleine....
kurz angestanden, 945 NOK pro Person mit EC-Karten abgesteckt. um 14:30h startet dann die ca. 1 stündige Führung durchs Walmuseum und gegen 16:00h legt dann die M/S Maan Explorer Richtung offenes Meer ab.
Dicke und winddichte Kleidung ist angesagt !!
Nach ca. 20 minütiger Fahrt stoßen wir dann auf die M/S Reine, dem 2. Schiff des Whalesafariveranstalters.
Wir lauern....
Nach weiteren 20 Minuten taucht dann der Garantiewal "Glenn", ein Pottwal, auf um mal wieder Luft zu schnappen.
Die Boote sind alle mit Hydrophones ausgestattet, so können sie den Wal etwas verfolgen.
5 Minuten später kommt dann das Kommando "DIVING" von der Brücke. Der Wal taucht wieder für ca. 30-40 Minuten in die Tiefe ab und zeigt kurz zum Gruß seine Schwanzflosse.
Unter uns ist es ca. 600m tief !!.
"Glenn" kommt noch ein weiteres mal nach oben. Anschliessend fahren wir nach ca. 2h wieder zurück in den Hafen von Andenes.
Teuer, aber hat sich gelohnt. Die Wal-Hauptsaison ist der Januar, da sind dann auch hunderte von Orkas zu sehen.
Wir nehmen die Westküstenroute um wieder Richtung Süden zu fahren. Es ist super Wetter und so gut wie nichts los auf der Straße.
Übernachten dann in Sortland auf dem NAF Camping.
13.8.2016 Weiterreise Richtung Vesteralen/Lofoten #2
Ausgeschlafen gegen
9:00h holen wir die vorbestellten aufgebackenen Baguettes beim Campingchef ab und frühstücken
im Zelt. Die Wolken hängen noch fest in den Bergen um uns herum. Man kann aber
im Norden erste Wolkenlücken erkennen. Wir hängen noch ein bisschen in unserem
Lager rum. Zur kurzfristigen Erwärmung gibt's eine heiße Gemüsebrühe mit
Backerbsen. Die Wolken reißen immer weiter auf und wir fahren in die nahe
gelegene kleine ca. 20km entfernte
Hafenstadt Løningen. Unser Brot geht zur Neige und wir wollen Hackfleisch für
Chilli con carne kaufen. Am Jachthafen fahren wir über eine halbrunde
einspurige Mole zu einem kleinen Leuchtfeuer. Es wimmelt dort von
Reisemobil-Dickschiffen.
Im Anschluss an
unseren SPAR-Einkauf erkunden wir mit dem VW Bus noch Gegend unseren Hausberg
am Fjord. Die Sonne setzt sich durch. Für die nächsten Tage ist aber gutes
Wetter angesagt. Jippie !!
12.8.2016 Weiterreise Richtung Vesteralen/Lofoten #1
Aufstehen um 7:30h,
kurzes Frühstück und ab in Richtung Lofoten.
Es ist für heute
Schmuddelwetter angesagt, darum planen wir kurz um und fahren auf der E6
Richtung Süden. Direkt Richtung Lofoten ohne die Fährpassage von
Gryllefjord nach Andenes.
Wir kommen gegen
17:30h nach ungefähr 620 Landstraßenkilometern am Gullesfjord Camping an. Wir
steuern diesen an, weil wir immer noch nicht wissen, ob wir zuerst nach Andenes
zur Walsafari sollen, oder doch gleich auf die Lofoten. Es ist kalt. Der Wind bläst.
Wir bauen unser Quechua-Basiszelt auf und erhitzen 2 leckere Dosen Ravioli. In
der Campingrezeption versuchen wir mit dem Laptop zu posten und surfen, aber es ist
elendig laaaaaangsaaaamm.
Gehen dann recht
früh in die Koje und wollen morgen ausschlafen.
Donnerstag, 11. August 2016
11.8.2016 Anreise #8
Der Wind hat aufgehört und es ist strahlend blauer Himmel.
Wir haben super geschlafen.
Zum Frühstück gibt's Rührei mit Speck und Orangensaft.
Wir fahren um 10:00h in Richtung Nordkapp.
Es sind ja nur 12km und sind entsprechend in 20min dort.
Der Eintritt für zwei Personen kostet je 260 NOK, den Parkschein bekommt man gleich mit.
Er ist 24h gültig, d.h. man kann da auch gleich übernachten.
Das Cinema und der Touri-Laden haben ab 11:00h - 1:00h nachts geöffnet.
Wir knipsen die typischen Bilder, schauen den Film an und spazieren draußen rum.
Nach drei Stunden sind wir dann aber fertig und treten die Weiterfahrt nach ALTA an.
Die erste 80km Rückweg kennen wir vom Tag davor, welcher aber auch mit ohne Sturm und mit Sonne immer noch sehr schön ist.
Der 6km lange Tunnel unter der Bucht durch ist mautfrei und relativ steil. es geht mit 10% nach unten und mit 9% Steigung wieder rauf.
In Olderfjord biegen wir rechts auf die E6 ab.
Die Fahrt rüber nach ALTA führt durch eine breite Hochebene und es gilt viele Rentiere und auch Schafe auf der Straße zu beachten.
Überall parken Parken Fahrzeuge am Straßenrand. Sind wohl alles Beerensammler.
Wir steuern zielstrebig einen Campingplatz am Altaelv-Fluß etwas ausserhalb an.
In ALTA Downtown gibt es so ziemlich alle Einkaufmöglichkeiten.
Wir haben super geschlafen.
Zum Frühstück gibt's Rührei mit Speck und Orangensaft.
Wir fahren um 10:00h in Richtung Nordkapp.
Es sind ja nur 12km und sind entsprechend in 20min dort.
Der Eintritt für zwei Personen kostet je 260 NOK, den Parkschein bekommt man gleich mit.
Er ist 24h gültig, d.h. man kann da auch gleich übernachten.
Das Cinema und der Touri-Laden haben ab 11:00h - 1:00h nachts geöffnet.
Wir knipsen die typischen Bilder, schauen den Film an und spazieren draußen rum.
Nach drei Stunden sind wir dann aber fertig und treten die Weiterfahrt nach ALTA an.
Die erste 80km Rückweg kennen wir vom Tag davor, welcher aber auch mit ohne Sturm und mit Sonne immer noch sehr schön ist.
Der 6km lange Tunnel unter der Bucht durch ist mautfrei und relativ steil. es geht mit 10% nach unten und mit 9% Steigung wieder rauf.
In Olderfjord biegen wir rechts auf die E6 ab.
Die Fahrt rüber nach ALTA führt durch eine breite Hochebene und es gilt viele Rentiere und auch Schafe auf der Straße zu beachten.
Überall parken Parken Fahrzeuge am Straßenrand. Sind wohl alles Beerensammler.
Wir steuern zielstrebig einen Campingplatz am Altaelv-Fluß etwas ausserhalb an.
In ALTA Downtown gibt es so ziemlich alle Einkaufmöglichkeiten.
Mittwoch, 10. August 2016
10.8.2016 Anreise #7
Die Nacht über hat's, wie halt im Wetterbericht beschrieben, geregnet und es ist relativ kühl, ca. 11°C.
Gegen 7:30h stehen wir auf und packen zusammen.
Ein Wasserflugzeug landet unweit am Steg zum See, lädt einen Mann mit Gepäck aus, fliegt dann aber gleich wieder weiter.
Hab irgendwie an den "Mann aus den Bergen", Grizzly Adam oder CANADA denken müssen.
Wir gehen kurz die Landkarte durch und recherchieren ein paar Daten im Internet.
Tagesziel ist, eine kleine Hütte/Cabin, ca. 10km vor dem Nordkapp zu nehmen.
Laut Wetterbericht ist es dort heute noch stark windig und regnerisch. Morgen aber wesentlich besser.
In INARI gehen wir kurz in den K-Supermarkt, schauen ob's dort eventuell ein paar Fleece-Decken zu kaufen gibt.
Leider Fehlanzeige...
Dafür erstehen wir ein Stück (0,260kg !! ) Rentierfleisch-Schinken, gepökelt.
Drauf steht "Rönka poron sisäpaisti ksavu" und es sieht aus wie ein dunkles geräuchertes Schinkenstück.
Preis für's das Kilo ?? ....lächerliche 85,00€.
Weiter geht es Richtung Norwegen => Nordkapp.
Die Sonne kämpft sich durch die Wolken, die Landschaft wird hügeliger und spärlicher bewachsen. Die Birken erreichen kaum noch mehr als 4m.
Hinter einer Kurve kommt dann "plötzlich" ein "Toll" Schild, wir verzögern rapide die Geschwindigkeit und sind schon über die norwegische Grenze. Außer ein paar Kameras und zwei unterschiedlichen Fahrspuren ist dort wenig von einer Landesgrenze zu sehen.
Hatte mir im Vorfeld schon bezüglich der Biervorräte an Board Gedanken gemacht.
Wir drehen gleich wieder um, da ja der Diesel in Norwegen sehr viel mehr kostet und tanken wieder in FIN den Bus voll. 1,25€/l ist ok !!
Weiter Richtung Norden.
Hinter einem Anstieg tauchen dann die ersten kahlen Berge und die typischen Gletscherschliff-Täler auf.
In Lakselv unten angekommen fragen wir nach einer ATM um Cash in NOK zu holen.
Hinter einer ESSO Tankstelle ist am Eingang zu einem kleinen Shopping-Center ein AUTOMAT der SPAREBANK 1 NORD-NORGE.
EC-Karte (MAESTRO) reingesteckt, PIN eingegeben und Betrag gewählt. hat gerade mal 2 Min. gedauert und es stand alles auf deutsch dran. ... no problem..
Wir folgen dem Fjörd an der Westseite. Es ist stark windig und die Motorradfahrer kommen uns im 75° Winkel zur Fahrbahn auf der Geraden entgegen. Auf dem Meer sind Schaumkronen und "Wasserhosen" zu sehen. Wir steuern auf das Ende der Welt zu...
Die heute morgen noch in Augenschein genommene Herberge war leider ausgebucht.
Wir kämpfen uns dann ein, zwei Kilometer zurück zum NORDKAPP CARAVAN & CAMPING in Skarsvag. Nehmen die letzte Hütte mit Küche und Dusche/WC zum Preis von 870 NOK die Nacht. (auch mit EC-Karte bezahlt !!)
Der Wind pfeift um die Hütte, wie auf einem Achttausender. :-)
Heute Abend gibt's dann Griechischen Salat und Maultaschen in der Brühe, also typisch nordisch...
Gegen 7:30h stehen wir auf und packen zusammen.
Ein Wasserflugzeug landet unweit am Steg zum See, lädt einen Mann mit Gepäck aus, fliegt dann aber gleich wieder weiter.
Hab irgendwie an den "Mann aus den Bergen", Grizzly Adam oder CANADA denken müssen.
Wir gehen kurz die Landkarte durch und recherchieren ein paar Daten im Internet.
Tagesziel ist, eine kleine Hütte/Cabin, ca. 10km vor dem Nordkapp zu nehmen.
Laut Wetterbericht ist es dort heute noch stark windig und regnerisch. Morgen aber wesentlich besser.
In INARI gehen wir kurz in den K-Supermarkt, schauen ob's dort eventuell ein paar Fleece-Decken zu kaufen gibt.
Leider Fehlanzeige...
Dafür erstehen wir ein Stück (0,260kg !! ) Rentierfleisch-Schinken, gepökelt.
Drauf steht "Rönka poron sisäpaisti ksavu" und es sieht aus wie ein dunkles geräuchertes Schinkenstück.
Preis für's das Kilo ?? ....lächerliche 85,00€.
Weiter geht es Richtung Norwegen => Nordkapp.
Die Sonne kämpft sich durch die Wolken, die Landschaft wird hügeliger und spärlicher bewachsen. Die Birken erreichen kaum noch mehr als 4m.
Hinter einer Kurve kommt dann "plötzlich" ein "Toll" Schild, wir verzögern rapide die Geschwindigkeit und sind schon über die norwegische Grenze. Außer ein paar Kameras und zwei unterschiedlichen Fahrspuren ist dort wenig von einer Landesgrenze zu sehen.
Hatte mir im Vorfeld schon bezüglich der Biervorräte an Board Gedanken gemacht.
Wir drehen gleich wieder um, da ja der Diesel in Norwegen sehr viel mehr kostet und tanken wieder in FIN den Bus voll. 1,25€/l ist ok !!
Weiter Richtung Norden.
Hinter einem Anstieg tauchen dann die ersten kahlen Berge und die typischen Gletscherschliff-Täler auf.
In Lakselv unten angekommen fragen wir nach einer ATM um Cash in NOK zu holen.
Hinter einer ESSO Tankstelle ist am Eingang zu einem kleinen Shopping-Center ein AUTOMAT der SPAREBANK 1 NORD-NORGE.
EC-Karte (MAESTRO) reingesteckt, PIN eingegeben und Betrag gewählt. hat gerade mal 2 Min. gedauert und es stand alles auf deutsch dran. ... no problem..
Wir folgen dem Fjörd an der Westseite. Es ist stark windig und die Motorradfahrer kommen uns im 75° Winkel zur Fahrbahn auf der Geraden entgegen. Auf dem Meer sind Schaumkronen und "Wasserhosen" zu sehen. Wir steuern auf das Ende der Welt zu...
Die heute morgen noch in Augenschein genommene Herberge war leider ausgebucht.
Wir kämpfen uns dann ein, zwei Kilometer zurück zum NORDKAPP CARAVAN & CAMPING in Skarsvag. Nehmen die letzte Hütte mit Küche und Dusche/WC zum Preis von 870 NOK die Nacht. (auch mit EC-Karte bezahlt !!)
Der Wind pfeift um die Hütte, wie auf einem Achttausender. :-)
Heute Abend gibt's dann Griechischen Salat und Maultaschen in der Brühe, also typisch nordisch...
Dienstag, 9. August 2016
9.8.2016 Anreise #6
Gestern war es für uns "Südländer" gefühlt sehr
lange hell. Sind um 23:30h in die Koje gestiegen, aber es war noch immer nicht
richtig dunkel.
Heute stehen wir um
ca. 8:00h auf. Da es pünktlich zum Aufstehen wie immer regnet, gibt's das Müsli
in der Schale mit kalter Milch auf dem Schoß im Bus.
Wir kaufen noch
schnell Obst, Gemüse, Sprudel und Brot ein.
Um 10:00h öffnet der
Werksverkaufsshop der Messerfirma "MARTTIINI".
M möchte ein 11cm
Messer mit Birkenschaft und Rentierhorn.
Die verkaufstüchtige
Angestellte gibt noch 10 Euro Rabatt,
aber nur unter der Bedingung, das ich als Vater 30Euro am Gesamtpreis des
Messers übernehme und M nur für den Rest aufkommen muss.
Kurzer Besuch im
Santa Village. Ist aber halt Touri-Nepp.
Es regnet immer
wieder, so ist dem Aufenthalt dort auch schnell ein Ende gesetzt.
Also los, auf die
E75 mit dem Ziel Inari am gleichnamigen
See.
Unterwegs sind links
und rechts der Straße die ersten Rentiere zu sehen.
Die Landschaft
ändert sich nun doch merklich. Der Wald wird "dünner".
Gegen 17:00h
erreichen wir dann den Camping LOMAKYLÄ in Inari.
VW Bus mit 2
Personen, ohne Strom, für 15 € direkt am See . Da gibt's nix zu meckern. Und
das WiFi reicht auch bis in den Bus hinein.
Morgen wollen wir
Richtung Norwegen weiter.
8.8.2016 Anreise #5
Heute morgen scheint
schon früh die Sonne und es ist warm. Wir lassen es gemütlich angehen. Frühstück
mitten auf der Wiese, duschen. Gegen 10:00h sind wir dann wieder "on the
road".
Geplantes Tagesziel
ist Oulu. Im Hinterkopf aber schon Rovaniemi. Wir wollen ja noch nach
"oben".
Die finnische E75
ist gut ausgebaut. Es gibt nur wenige Baustellen und kaum LKWs auf der Strecke.
Tempolimit meistens 100km/h
Tempolimit meistens 100km/h
Gegen 16:00h
erreichen dann Oulu, fahren mitten rein und LIDL'n noch kurz frisches Gemüse
und den zuhause vergessenen Salzstreuer.
Wir laufen dann noch
zu Fuß die Promenade um die Stadt-Bibliothek und den Marktplatz ab. Es gibt
unzählige Radfahrer jeden Alters. Oulu ist eine Universtätsstadt. Pokemon's
haben wir leider keine gesammelt.
Weiterfahrt Richtung
Kemi.
Wir wollen auf einem
Campingplatz, laut ADAC Campingführer 2013, übernachten.
Nach kurzer Fahrt
auf unbefestigter Straße finden wir leider nur ne Geisterstadt vor.
Wir beschliessen
dann doch noch Rovaniemi anzusteuern.
"Kurz"
dann noch mal 200km gen Norden gefahren.
Übernachtung auf dem
Camping Ounaskoski Camping Rovaniemi
Sonntag, 7. August 2016
7.8.2016 Anreise #4
Wir stehen gegen 7:30h auf. Müsli in Bus da es mal wieder schauert.
Es hört aber dann auf. Wir wollen heute möglichst schnell nach Helsinki übersetzen.
Das Fräulein vom Camping macht uns allerdings wenig Hoffnung auf eine frühe Fähre, da heute Sonntag ist und viele Menschen die Fähre nehmen wollen.
Wir tanken nochmals richtig voll und fahren zum Fährterminal.
Ein Fähre steht schon da und die Autos stellen sich auf. Wir gehen ins Terminal und fragen nach Tickets für heute nach Helsinki.
Es klappt und wir können gleich um 10:30h mitfahren.
Daten:
Tallink D-Terminal (Schiff: M/S Star)
2x Erw. 84 Euro ( je 42 € )
1x VW Bus 85 Euro ( wurde als Van gewertet ) ( Kategorie: max 2,4m hoch und 7,00m lang )
Total: 169 EURO
mit normaler EC-Karte ( MAESTRO) bezahlt.
Zwei Stunden später sind wir in Helsinki. Es sieht auf den ersten Blick aus wie Stockholm.
Wir fahren direkt nach der Fähre Richtung Centrum und dann ans Wasser vor.
Es ist viel wärmer als in Tallinn.
Wir spazieren ein Stück an der Promenade entlang und noch Richtung Innenstadt.
Dann beschliessen wir den Rest der Kurz-Sightseeing-Tour mit dem Auto zu machen.
Es klappt gut, da der Verkehr in der Innenstadt für Sonntag eigentlich sehr gering ist.
Gegen 15:00h geht's dann ab auf die Autobahn Richtung Norden.
Nach ca. 200km und gegen 17:00h erreichen wir unser Tagesziel.
Den Camping Koskenniemi nahe der E75 Richtung Norden.
Es ist ein Campingplatz wie man ihn sich vorstellt. Grün, viel Platz, hell und sonnig.
Jetzt sind wir im Norden angekommen....
Es hört aber dann auf. Wir wollen heute möglichst schnell nach Helsinki übersetzen.
Das Fräulein vom Camping macht uns allerdings wenig Hoffnung auf eine frühe Fähre, da heute Sonntag ist und viele Menschen die Fähre nehmen wollen.
Wir tanken nochmals richtig voll und fahren zum Fährterminal.
Ein Fähre steht schon da und die Autos stellen sich auf. Wir gehen ins Terminal und fragen nach Tickets für heute nach Helsinki.
Es klappt und wir können gleich um 10:30h mitfahren.
Daten:
Tallink D-Terminal (Schiff: M/S Star)
2x Erw. 84 Euro ( je 42 € )
1x VW Bus 85 Euro ( wurde als Van gewertet ) ( Kategorie: max 2,4m hoch und 7,00m lang )
Total: 169 EURO
mit normaler EC-Karte ( MAESTRO) bezahlt.
Zwei Stunden später sind wir in Helsinki. Es sieht auf den ersten Blick aus wie Stockholm.
Wir fahren direkt nach der Fähre Richtung Centrum und dann ans Wasser vor.
Es ist viel wärmer als in Tallinn.
Wir spazieren ein Stück an der Promenade entlang und noch Richtung Innenstadt.
Dann beschliessen wir den Rest der Kurz-Sightseeing-Tour mit dem Auto zu machen.
Es klappt gut, da der Verkehr in der Innenstadt für Sonntag eigentlich sehr gering ist.
Gegen 15:00h geht's dann ab auf die Autobahn Richtung Norden.
Nach ca. 200km und gegen 17:00h erreichen wir unser Tagesziel.
Den Camping Koskenniemi nahe der E75 Richtung Norden.
Es ist ein Campingplatz wie man ihn sich vorstellt. Grün, viel Platz, hell und sonnig.
Jetzt sind wir im Norden angekommen....
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